Mehr Kontrolle über die Behandlung:
Da Sie selbst bezahlen, haben Sie eine stärkere Kontrolle über den Verlauf und die Gestaltung Ihrer Therapie, und ggf. über die Auswahl der Therapieform, ohne dass eine Versicherung Vorgaben machen kann. Ein eventuell sinnvoller Wechsel der Therapie ist nicht so einfach möglich. Ebenso haben Sie eine freie Therapeutinnen wahl. Wichtig ist die kantonale Zulassung und berufliche Anerkennung als psychologische Psychotherapeutin.
Vertraulichkeit: Die Information, dass Sie psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen könnte bei der Versicherung oder in anderen offiziellen Kontexten registriert werden. Sowie der Therapieverlauf. Dies kann unter Umständen zu Stigmatisierung oder Missverständnissen führen. Eine Selbstzahlung sorgt für mehr Diskretion. Ihre persönlichen Daten werden nicht weitergegeben.
Individuelle Therapieoptionen: Nicht alle Therapieformen, insbesondere neue Ansätze, sind im Leistungskatalog der Versicherungen vorhanden. Wenn Sie selbst zahlen, kann von einer breiteren Auswahl an Therapeuten und Therapieformen profitieren werden, einschließlich spezialisierter oder weniger gängiger Ansätze.
Bessere Verfügbarkeit von Terminen: Die Wartezeiten in einer Privat Praxis sind erfahrungsgemäß sehr kurz.
Weniger Bürokratie: Die Therapeutin wird die verfügbare Zeit für Sie verwenden und deutlich weniger Statistik- und Berichtswesen an eine Versicherung leisten müssen.
Erhöhte Verantwortung und Motivation: Die Tatsache, dass Sie selbst für die Therapie leisten, kann die Motivation erhöhen, aktiv an der eigenen Entwicklung und Genesung zu arbeiten. Es wird oft als eine Form der Selbstverantwortung gesehen, die die Bereitschaft zur Veränderung stärken kann.
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